Zwei Festnahmen nach Wurf von Feuerlöscher aus Hochhaus in Bayern

Rund vier Monate nach dem Wurf eines Feuerlöschers aus einem Hochhaus in Nürnberg, bei dem eine Rollstuhlfahrerin nur knapp verfehlt wurde, haben Ermittler zwei Verdächtige vorläufig festgenommen.

Rund vier Monate nach dem Wurf eines Feuerlöschers aus einem Hochhaus in Nürnberg, bei dem eine Rollstuhlfahrerin nur knapp verfehlt wurde, haben Ermittler zwei Verdächtige vorläufig festgenommen. Gegen die Jugendlichen werde wegen versuchten Mordes ermittelt, teilte die Polizei am Dienstag in der bayerischen Stadt mit. Der Vorfall hatte sich im November ereignet.

Dabei landete der Feuerlöscher direkt vor dem Eingang eines Geschäfts auf dem Gehweg. An dieser Stelle befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Rollstuhlfahrerin. Der Feuerlöscher verfehlte sie um etwa zwei Meter.

Bereits wenige Tage zuvor war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Dabei warfen Unbekannte morgens drei Feuerlöscher aus dem 20. Stock eines Hochhauses auf eine Wiese. Verletzt wurde niemand. Für beide Taten sollen ein 14-Jähriger und ein 15-Jähriger verantwortlich sein.
© AFP

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