Würzburg – „In der heutigen Zeit bleibt neben einem Studium, Beruf oder Familie oftmals wenig Zeit für ein ehrenamtliches Engagement“, dankte Oberbürgermeister Christian Schuchardt den Mitgliedern der Freiweilligen Feuerwehren Würzburg zum diesjährigen Ehrungsabend der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Würzburg. Als starkes Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Feuerwehr, war auch der Stadtrat durch zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte vertreten.
Schuchardt bedankte sich herzlich für das Engagement und die zahlreich geleisteten Einsätze im Stadtgebiet sowie für die überörtliche Hilfe. Beispielsweise unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Würzburg gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Würzburg bei den Aufräumarbeiten im Ahrtal 2021.
Im Namen des Innenministers wurde die staatliche Ehrung in Silber für 25 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst an Steffen Moritz, Stefanie Schneider und Stefan Lemke, sowie das staatliche Ehrenabzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst an Jürgen Christoph, Berthold Haupt und Georg Ullrich verliehen.
Nach den Ehrungen der Stadt Würzburg und des Freistaates Bayern, verlieh Herr Schuchardt im Namen des Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz und des bayerischen Staatsministers des Innern für Sport die rheinland-pfälzische Fluthilfemedaille an die Einsatzkräfte für den überörtlichen Einsatz im Ahrtal an Niklas Bömmel, Dustin Deener, Steffen Fischer, Martin Hagenau, Tobias Kaufmann, Manuel Kenner, Lukas Prückl und Christian Scheder.
Anschließend überreichte der Leitende Branddirektor der Berufsfeuerwehr Würzburg, Harald Rehmann, die Auszeichnungen des Landesfeuerwehrverbandes für außerordentliches Engagement in Aufbau und Weiterentwicklung der Feuerwehr Würzburg. Sebastian Götz wurde das Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber und Steffen Keller das Bayerische Ehrenkreuz in Gold verleihen.
In diesem Rahmen wurde auch Andreas Bömmel als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Unterdürrbach verabschiedet. Bömmel ist weiter ein aktives Mitglied in der Feuerwehr und unterstützt mit seinem Wissen und Erfahrungen auch weiterhin im Dienstbetrieb.
