Weitere Razzia nach Streit zwischen Rockerbanden in Bayern – Klubheime im Fokus

Einen Tag nach einer Razzia im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem gewalttätigen Streit zwischen zwei rivalisierenden Rockergruppen im bayerischen Marktheidenfeld haben Ermittler weitere Objekte in Bayern und Baden-Württemberg durchsucht.

Einen Tag nach einer Razzia im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem gewalttätigen Streit zwischen zwei rivalisierenden Rockergruppen im bayerischen Marktheidenfeld haben Ermittler am Mittwoch weitere Objekte in Bayern und Baden-Württemberg durchsucht. Darunter befanden sich auch mehrere Klubheime, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Erneut wurden mehrere Menschen vorläufig festgenommen, später aber wieder freigelassen.

Zu dem Streit war es am 13. Juli gekommen. Fünf Menschen wurden teils schwer verletzt. Etwa 40 Menschen waren laut Ermittlerangaben an der Auseinandersetzung auf dem Gelände einer Tankstelle beteiligt.

Mehrere Verdächtige konnten zunächst unerkannt fliehen. Einen Tag später wurden zehn Tatverdächtige wegen schweren Landfriedensbruchs und versuchter Tötung festgenommen. Einer von ihnen kam in Untersuchungshaft.

Erst am Dienstag rückten Ermittler zu Durchsuchungen an fünf Orten aus. Dabei wurden zahlreiche Messer und weitere verbotene Gegenstände beschlagnahmt.
© AFP

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