Regensburg – Ab sofort werden in Regensburg verschiedene Antriebsformen des Fahrzeugs flexibel auf einer einzigen Produktionslinie gefertigt – Modelle mit Verbrennungsmotor ebenso wie vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge. Pro Arbeitstag laufen im BMW Group Werk Regensburg derzeit bis zu 1.000 Fahrzeuge der Modelle BMW 1er, BMW X1 sowie BMW X2 vom Band. Sie gehen an Kunden weltweit.
„Mit der Produktion des BMW X2 und seiner vollelektrischen Variante BMW iX2 machen wir in Regensburg weiter Tempo beim Hochlauf der Elektromobilität“, bekräftigte Werkleiter Armin Ebner. „Dass wir hier in der Oberpfalz nun ein zweites vollelektrisches Modell fertigen, wird für weiteres Produktionsvolumen am Standort sorgen.“ Der Werkleiter betonte, dass man auf das neue Fahrzeug und die großartige Teamleistung dahinter sehr stolz sei: „Für unsere Mannschaft ist der heutige Produktionsstart ein Tag des Ansporns.“ Schließlich haben die Regensburger Produktionsspezialisten in den letzten Monaten alles dafür getan, den neuen BMW X2 „geräuschlos“ in die laufende Serienproduktion zu integrieren – von ersten Prototypen und Vorserien über umfangreiche Qualitätsprüfungen und bis hin zu umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen für das gesamte Fertigungsteam.
„Unser Werk läuft auf vollen Touren. Die zusätzlichen Produktionsvolumina bedeuten, dass wir am Standort Regensburg ab sofort in eine Nachtschicht starten werden – und damit künftig in den Dreischichtbetrieb“, so Ebner. Bis Ende des Jahres wird die BMW Group in Regensburg rund 500 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort fest einstellen und über 350 Millionen Euro in die Fahrzeugproduktion investieren.
Lean, green, digital: Mit der BMW iFACTORY setzt die BMW Group auch am Standort Regensburg Maßstäbe und definiert die Zukunft der Automobilproduktion neu. Als erstes Werk in der Automobilindustrie weltweit setzt das BMW Group Werk Regensburg in der Serienfertigung beispielsweise auf einen durchgängig digitalisierten und automatisierten Prozess für Inspektion, Bearbeitung und Markierung von lackierten Fahrzeugoberflächen durch KI (Künstliche Intelligenz)-gesteuerte Roboter. Damit geht das oberpfälzische Werk einen weiteren Schritt hin zur digitalen und intelligent-vernetzten Fabrik.