Bayerische Grenzer haben rund eine halbe Million Euro im Koffer eines Zugreisenden gefunden. Das Geld wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche beschlagnahmt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern in Straubing am Donnerstag mitteilte.
Schleierfahnder der Grenzpolizei kontrollierten am Mittwoch bei Vilshofen an der Donau einen 22-Jährigen Fahrgast. Der Mann gab an, unterwegs nach Österreich zu sein.
In seinem Koffer fanden die Beamten rund eine halbe Million Bargeld, zu dessen Herkunft der Mann demnach widersprüchliche Angaben machte. Auch konnte er den rechtmäßigen Besitz des Gelds nicht nachweisen.
Das Geld wurde deshalb in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Passau beschlagnahmt. Der 22-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
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