Allein der Hauptbeschuldigte war an 15 Schleusungen beteiligt, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag zu dem am Mittwoch verkündeten Urteil mitteilte. Alle fünf Angeklagten wurden demnach des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern schuldig geworden. Zum Teil hatten die Schleusungen unter lebensgefährlichen Umständen stattgefunden.
Das Gericht ordnete außerdem an, das mit den Schleusungen bei einer Vielzahl von Fahrten erwirtschaftete Geld einzuziehen. Insgesamt geht es dabei um mehr als 152.000 Euro. Im Fall des zu zwei Jahren Gefängnis verurteilten Schleusers verhängte das Gericht die Strafe zur Bewährung.
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