Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes meldeten für den Sommermonat preis-, saison- und kalenderbereinigt 1,0 Prozent weniger Aufträge als im Juli und 4,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Besonders die Autoindustrie trug demnach zu dem Rückgang bei.
In der Kfz-Herstellung ging der Auftragsbestand laut Statistik im August um 6,4 Prozent zurück. Positiv wirkten sich mehr Aufträge im Bereich der Herstellung elektrischer Ausrüstungen aus.
Die Reichweite des Auftragsbestands blieb im August mit 7,3 Monaten wie im Juli. Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten.
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