Er würde das heute bleiben lassen, weil er wisse, „dass gewisse Dinge mittlerweile politisch inkorrekt sind, die es damals nicht waren“, sagte der 74-Jährige dem „Spiegel“ laut Mitteilung vom Freitag. Gleichzeitig verteidigte er sich.
„Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst – wie ein Schauspieler, der im Film küsst, weil es im Drehbuch steht“, sagte Gottschalk. Das lasse er sich nicht als Attacke vorwerfen. Er betrete heutzutage auch keinen Aufzug mehr, in dem nur eine Frau stehe. „Was mache ich, wenn sie im zweiten Stock rausrennt und ruft, MeToo, der hat mich angefasst?“ Er hadere nicht mit dem Zeitgeist, er verstehe ihn nur nicht und suche nach Erklärungen.
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