Suzuki zieht erfolgreiche Jahresbilanz

Suzuki hat das Jahr 2024 auf dem deutschen Pkw-Markt mit einem leichten Plus abgeschlossen - obwohl das Modellportfolio verkleinert wurde.

Bensheim – 25.566 Pkw-Neuzulassungen entsprechen einem Zuwachs von 1,8 Prozent, während der Gesamtmarkt gleichzeitig um 1,0 Prozent rückläufig war. Der Marktanteil von Suzuki beläuft sich auf 0,9 Prozent.

Drei beliebte Suzuki Modelle – Ignis, Swift Sport und Jimny – werden inzwischen nicht mehr produziert und wurden folglich im Jahresverlauf aus dem Programm genommen. Dennoch konnte Suzuki seinen Absatz in Deutschland steigern. Speziell der neue Swift kompensierte zuletzt die Zulassungszahlen des Ignis und schloss das Jahr mit 9.093 Einheiten (+ 45,7 Prozent) als meistverkauftes Suzuki Modell in Deutschland ab, obgleich die siebte Generation erst im April 2024 Marktstart feierte. Dahinter folgen das Kompakt-SUV Vitara mit 6.168 Einheiten und der Ignis, der in seinem letzten Verkaufsjahr noch einmal auf 6.004 Neuzulassungen kam.

„Unser Fokus auf kompakte Mobilität als Gegenentwurf zu immer größerer werdenden Fahrzeugen zahlt sich aus“, sagt Daniel Schnell, Deputy Managing Director der Suzuki Deutschland GmbH. „Wir konnten das gute Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen und trotz der herausfordernden Marktbedingungen 2024 sogar leicht zulegen. Der neue Swift ist ein klares Bekenntnis zu Kompaktfahrzeugen und bestätigt mit seinem Erfolg, dass wir mit unserer Modell- und Technikstrategie richtig liegen. Der neue e VITARA, der voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2025 erscheint, reiht sich nahtlos in diese Strategie ein: Unser erstes vollelektrisches Fahrzeug vereint die traditionellen Stärken der Marke Suzuki mit einem fortschrittlichen elektrischen Antrieb und macht die Elektromobilität damit für größere Kundenkreise zugänglich.“

Neuer Suzuki e VITARA in zwei Batterieversionen

Das elektrische B-SUV basiert auf einer speziell für batterieelektrische Modelle der Marke entwickelten Plattform und wird in zwei Batterieversionen mit 49 kWh und 61 kWh (Der Suzuki e VITARA steht noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Kraftstoffverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung) angeboten. Die kleinere Batterie gibt es in Kombination mit Frontantrieb, die Version mit 61 kWh ist auf Wunsch auch mit dem elektrischen Allradantrieb „ALLGRIP-e“ erhältlich; hier kommt ein weiterer Elektromotor an der Hinterachse zum Einsatz. Das kompakte B-SUV wird ab Frühjahr 2025 im indischen Suzuki Werk Gujarat produziert.

Erfolgreicher Ausbau des Händlernetzes

Zum Erfolg der Marke hat auch der weitere Ausbau des Händlernetzes beigetragen. Im Kalenderjahr wurden 16 neue Vertriebsstandorte eröffnet – darunter viele Händler, die Suzuki als weitere Marke in ihr Portfolio aufgenommen haben. Darüber hinaus haben bestehende Händler die Marke Suzuki an weiteren zusätzlichen Standorten etabliert.

Auf diese Weise konnte Suzuki 2024 wichtige Open Points in Großstädten wie Köln, Nürnberg, Stuttgart, Bremen, Halle (Saale) sowie Jena abdecken, die zum Teil schon länger unbesetzt waren. Zudem konnten mit Landshut, Lüneburg und Ansbach regional wichtige Städte neu besetzt werden. Für die Standorte Bad Kreuznach, Geldern und Gornau hat Suzuki neue Partner gefunden, die die Markt- und Kundenbetreuung von aus Altersgründen ausgeschiedenen Händlern nahtlos fortführen und weiter ausbauen werden.

xity.de
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