Serienproduktion des Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV

Die Mazda Motor Corporation hat heute in ihrem Ujina-Werk Nr. 1 in Hiroshima mit der Serienproduktion des Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV für den europäischen Markt begonnen.

Leverkusen – Der Vorverkauf und ein Online-Leasingvertragsabschluss laufen bereits, die Auslieferungen des Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV im deutschen Markt beginnen im vierten Quartal 2023. Der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV ist seit dem Produktionsende des Mazda RX-8 im Juni 2012 das erste Großserienfahrzeug von Mazda mit einem Kreiskolbenmotor seit elf Jahren. Mazda hat seit 1967 insgesamt fast zwei Millionen Fahrzeuge mit Kreiskolbenmotor produziert.

Mit dem Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV bietet der japanische Hersteller ein attraktives Modell für Kunden, die im Alltag so oft wie möglich vollelektrisch unterwegs sein möchten, sich aber auf längeren Strecken keine Gedanken über Reichweite oder Ladestopps machen wollen. Im Unterschied zu den meisten gängigen Plug-in-Hybriden setzt das in Hiroshima beheimatete Unternehmen beim neuen Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV auf ein serielles System, bei dem die Räder immer von einem 125 kW/170 PS-starken Elektromotor angetrieben werden. Als Plug-in-Hybridfahrzeug profitiert der Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV zudem von einer auf 0,5 Prozent verringerten Dienstwagenbesteuerung.

Die elektrische WLTP-Reichweite des MX-30 e-Skyactiv R-EV ist mit 85 Kilometern aus der 17,8 kWh-Batterie für die meisten täglichen Fahrten vollkommen ausreichend. Die entladene Batterie kann über den serienmäßigen dreiphasigen AC-Lader an einer 11 kW Wallbox in lediglich einer Stunde und 30 Minuten wieder vollständig aufgeladen werden. DC-Schnellladen ist ebenfalls möglich. Der kompakte und leise Kreiskolbenmotor samt Generator in Kombination mit einem Tankvolumen von 50 Liter erweitert die Gesamtreichweite bei Bedarf auf bis zu 680 Kilometer1.

Der MX-30 e-Skyactiv R-EV ist somit das ideale Fahrzeug für Kunden, die im Alltag kürzere Strecken elektrisch fahren und gelegentlich längere Strecken zurücklegen möchten, ohne sich mit Ladestoppplanung zu beschäftigen.

Das Modell ist ein Teil des Multi-Solution-Ansatzes von Mazda, der aus einer Kombination von batterieelektrischen Antrieben, Hybrid- und Plug-in-Hybridantrieben sowie hocheffizienten, elektrifizierten Verbrennungsmotoren besteht.

Bei der Entwicklung des Mazda MX-30 wurden natürliche Produkte wie Kork und Stoffe aus recyceltem Material verwendet. Durch seine nachhaltige Batteriekapazität von 17,8 kWh fällt der bei Elektrofahrzeugen im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen größere „CO2-Rucksack“ aus der Batterieproduktion beim Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV deutlich geringer aus.

Darüber hinaus wird der Mehrfarbenlack des Mazda MX-30 mit einem hochpräzisen Sprühverfahren aufgetragen, das die einzelnen Farben präzise nur dort auf die Oberfläche verteilt, wo sie benötigt werden und so den Farbverlust erheblich reduziert. Außerdem härten die neu entwickelten Farben bei einer ungewöhnlich niedrigen Temperatur von etwa 80 °C aus. Zusammengenommen reduzieren diese Schritte die CO2-Emissionen des Mehrfarbenlackierverfahrens um etwa 35 Prozent.

Eine 1,1 MW PV-Anlage, die im Juli 2021 im Mazda Werk in Hiroshima in Betrieb genommen wurde, liefert Strom, um die produzierten MX-30 e-Skyactiv R-EV-Fahrzeuge vor der Auslieferung aufzuladen.

Der neue Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV wird in fünf Ausstattungslinien angeboten. Die Preise beginnen wie beim vollelektrischen Mazda MX-30 e-Skyactiv EV (WLTP-Stromverbrauch 17,9 kWh/100 km; WLTP-CO2-Emissionen 0 g/km; NEFZ-Stromverbrauch 17,3 kWh/100 km; NEFZ-CO2-Emissionen 0 g/km) bei 35.990 Euro in der Ausstattung PRIME-LINE.

Ausschließlich für den Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV ist die EDITION R erhältlich, die sich mit einer umfangreichen Ausstattung und einer exklusiven Multi-Tone Lackierung in Jet Black-Maroon Rouge differenziert.

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