Stuttgart – Weltweit konnte der Sportwagenhersteller 167.354 Fahrzeuge an Kunden übergeben. „Nach den ersten sechs Monaten können wir mit unserem Auslieferungsergebnis zufrieden sein“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Wir haben in allen Vertriebsregionen zugelegt.“
Europa und Deutschland mit hohem zweistelligem Wachstum
In Europa legte Porsche mit 36.574 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Halbjahr um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Auch im Heimatmarkt Deutschland konnten deutlich mehr Kunden ihr Fahrzeug in Empfang nehmen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres: 17.118 Einheiten entsprechen einem Plus von 24 Prozent. In Nordamerika liegt das Plus ebenfalls im zweistelligen Bereich. 41.937 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten eine Steigerung um 12 Prozent. Trotz eines weiterhin herausfordernden Umfelds lieferte Porsche in China von Januar bis Juni 43.832 Fahrzeuge aus – ein Plus von 8 Prozent. In den Übersee- und Wachstumsmärkten wurden 27.893 Fahrzeuge an Kunden übergeben, was einem Zuwachs von 16 Prozent entspricht.
911 bleibt in seinem Jubiläumsjahr ein Kundenliebling
Zu den beliebtesten Modellen zählen bei Porsche-Kunden weiterhin die SUVs: Der Porsche Macan ging an 47.755 Kunden (+26 Prozent). Der Cayenne wurde 46.884 Mal ausgeliefert (+12 Prozent).
Auch die Sportwagenikone 911, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, steht bei den Kunden weiterhin hoch im Kurs: Insgesamt wurde der Elfer 26.124 Mal ausgeliefert (+21 Prozent). Den vollelektrischen Taycan haben im ersten Halbjahr 17.991 Kunden in Empfang genommen (-5 Prozent). Der Elektro-Sportler war weiterhin stärker als andere Baureihen von einer mangelnden Teileverfügbarkeit betroffen.
Die Luxuslimousine Panamera kommt auf 17.565 Auslieferungen (+13 Prozent). Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman notierten mit 11.035 Auslieferungen (+13 Prozent).
„Wertorientiertes Wachstum steht für Porsche an erster Stelle“, sagt Detlev von Platen. „Dafür stellen wir uns weiterhin flexibel auf, denn die weltwirtschaftliche Lage bleibt herausfordernd. Insbesondere für China streben wir eine ausgewogene Balance von Angebot und Nachfrage im Sinne unserer Luxuspositionierung an. “