Essen – Seit rund vier Wochen ist „Hamlet/Ophelia“ nach William Shakespeares berühmter Tragödie im Grillo-Theater zu sehen: Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Königssohn Hamlet inmitten des krisengebeutelten Königreich Dänemark. Aber dann ist da auch Ophelia, die er liebt, und über die man in Shakespeares Stück wenig erfährt. In ihrer Inszenierung „Hamlet/Ophelia“ will Selen Kara die Figur Ophelia sichtbarer machen und zeigen, wie sie den Lauf der Dinge beeinflusst.
Beim nächsten Öffentlichen Workshop der Theaterpädagogik des Schauspiel Essen am Samstag, 2. November um 16:30 Uhr dreht sich alles um „Hamlet/Ophelia“ und die Frage, wer Ophelia ist und welche Möglichkeiten sie in der Inszenierung von Regisseurin Selen Kara bekommt. Und was bewirkt Hamlet durch sein Zögern? Zu Beginn wird die Dramaturgin Margrit Sengebusch über die Textfassung und Probenarbeit mit dem künstlerischen Team berichten. Danach können sich die Teilnehmenden spielerisch den Figuren nähern. Im Anschluss an den Workshop steht ab 19:30 Uhr ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch im Grillo-Theater auf dem Programm. Nach der Vorstellung besteht die Möglichkeit, sich gemeinsam über das Gesehene auszutauschen.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Eintrittskarten für „Hamlet/Ophelia“ kosten für Workshop-Teilnehmende € 10,00 (ermäßigt € 7,50). Treffpunkt ist am Haupteingang des Grillo-Theaters. Anmeldungen sind noch möglich unter: theaterpaedagogik@schauspiel-essen.de