Duisburg – Regisseur Daniel Kramer setzt die exzentrischen Anwandlungen der Theaterkünstlerinnen und -künstler mit großer Komik, bunt und queer in Szene. Der Amerikaner arbeitet genreübergreifend im Schauspiel und in der Oper, im Musical und Tanztheater und zeigte schon mit Erich Wolfgang Korngolds „Die tote Stadt“, seiner ersten Inszenierung für die Deutsche Oper am Rhein, wie kraftvoll und sinnlich er mit den Mitteln des Theaters umzugehen weiß.
Der aus Duisburg stammende Dirigent und designierte Generalmusikdirektor des Theaters Chemnitz, Benjamin Reiners, leitet die Duisburger Philharmoniker, den Chor und das hochkarätige Ensemble: Der äußerst vielseitige Bariton Scott Hendricks spielt die exaltierte Mamma Agata, die Donizetti mit einem Mann besetzt hat. Als Primadonna Daria gastiert die international gefragte Sopranistin Slávka Zámečníková in Duisburg und trifft hier auf Heidi Elisabeth Meier (Luigia), Andrés Sulbarán (Jesus), Torben Jürgens (Maestro), Valentin Ruckebier (Dichter), Günes Gürle (Regisseur), Benjamin Pop (Procolo), Maria Polańska (Dorothea) und Torsten Grümbel (Intendant) aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein.