Düsseldorf – Am 17. Mai 2025 kommt es dort zu einer Begegnung von Jazzmusik und zeitgenössischem Tanz. „Die Frage der Zeit“ heißt das für das Festival von Neshama Nashman geschaffene Stück, das mit der eigens von Jazzmusiker Wolfgang Schmidtke komponierten „Bilk Suite“ live in Dialog tritt. Dabei spielen, wie im Jazz und auch beim Tanz üblich, Improvisationen neben einstudierten Teilen eine tragende Rolle. Zu erleben ist die Begegnung von Tanz und Jazz in zwei Vorstellungen, um 16.30 Uhr und um 19.30 Uhr im Balletthaus Bilk.
Am 17. Mai wird das Balletthaus an der Merowingerstraße zum Begegnungsort von Tanz und Jazz: Neshama Nashman, freischaffende Choreographin und Tänzerin in der Compagnie des Ballett am Rhein, präsentiert eine Uraufführung, die sich ganz in den Dialog mit der ebenfalls live zu erlebenden Neukomposition von Wolfgang Schmidtke begibt. Die vier Musiker*innen des Programms sind prominente Vertreter*innen der reichen Jazzszene in NRW: Mathias Haus und Peter Weiss repräsentieren die Düsseldorfer, Genevieve O’ Driscoll die Essener, Wolfgang Schmidtke die Wuppertaler Szene.
Eine entscheidende Rolle im Tanz und in der Musik spielt wie im Leben das richtige Timing. Wenn Tanz und Musik live miteinander in Kontakt treten, bedingen und beeinflussen sie sich gegenseitig. In Neshama Nashmans Kreation „Die Frage der Zeit“ begegnen sich mit Tänzer Orazio Di Bella und Tänzerin Sophie Martin zwei Individuen in vier kurzen Episoden. Wie sie aufeinander wirken und sich wahrnehmen, ob sie zueinander finden oder wie sich ihre Beziehung gestaltet, ist eine Frage ihrer Umwelt und eben des richtigen Timings.
Für „Die Frage der Zeit“ hat Wolfgang Schmidtke, Musiker, Komponist und Kurator, eine viersätzige Suite komponiert und nennt sie nach dem Ort der künstlerischen Begegnung „Bilk Suite“.