„Anna – A Tale for Tomorrow“ im Krefelder Kresch-Theater

Im Kresch-Theater wird am Freitag, 21. Februar 2025, um 19:00 Uhr die Krefeld-Premiere des gut 40-minütigen Films „Anna - A Tale for Tomorrow" (2024) gezeigt.

Krefeld – Im Anschluss an die Vorführung findet in der Studiobühne der Fabrik Heeder an der Virchowstraße 130 eine Diskussionsrunde mit dem Regisseur Jonathan Behr, der Produzentin Christina Honig und dem Klimaforscher Dr. Udo Engelhardt statt. Im Foyer wird zudem die „Digitale Klimaschule“ der Stiftung vorgestellt. Die Veranstaltung markiert den Beginn einer Kooperation des Kresch-Theaters und der „Cooldown-Earth-Stiftung“ mit Sitz in Krefeld. Die Stiftung ist einer der maßgeblichen Unterstützer und Finanziers des Films. „Anna – A Tale for Tomorrow“ wird künftig mit einem anschließenden Workshop für und in Schulen vom Kresch-Theater angeboten. Der Workshop zielt darauf ab, Schüler für Klimaschutz zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Angebot für Schüler an der achten Klasse

„Wir engagieren uns für ein besseres ökologisches und gesellschaftliches Klima“, so Felix Glauner von der „Cooldown-Earth-Stiftung“. Der erste Kontakt mit dem Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche wurde vor knapp einem Jahr geknüpft – in Zusammenhang mit einem der Partizipativen Jugendclubs des Kresch-Theaters. Dieser führt noch in diesem Sommer das Stück „Es gibt nur eine Welt“ auf (Premiere 20. Juni). Nun beginnt die Zusammenarbeit in dem Workshop-Angebot. Der Theaterpädagoge Kilian Seeger wird das gut zwei Schulstunden umfassende Projekt betreuen. Es eignet sich für Schüler ab der achten Klasse. Die 16-jährige Anna wird in dem Film (ab zwölf Jahren freigegeben) von alptraumhaften Visionen einer durch Klimakatastrophen und Kriege zerstörten Zukunft geplagt. Sie ist überzeugt, dass die Welt untergeht und dass sie nichts dagegen tun kann. Eines Tages wacht sie auf unerklärliche Weise im Jahr 2082 auf, und ihre schlimmsten Albträume sind wahr geworden. „Mit dem Wissen aus der Zukunft setzen wir beim Workshop an“, so Seeger.

Das Workshop-Angebot für Schulen kostet ab 150 Euro und ist nach der Premiere beim Kresch-Theater buchbar. Die Stiftung unterstützt gegebenenfalls eine Buchung. „Es soll nicht am Geld scheitern, daran teilzunehmen“, so Isolde Wabra, Intendantin des Kresch-Theaters. Karten für die Krefelder Filmpremiere kosten für Kinder und Jugendliche fünf, für Erwachsene zwölf Euro. Eine Reservierung ist unter www.kresch.de ab sofort möglich. Auf der Internetseite des Theaters ist auch ein Filmtrailer zu sehen.

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