Der Januar 2024 in der Tonhalle Düsseldorf

Die Düsseldorfer Symphoniker starten gemeinsam mit Dirigent Harry Ogg und Solist Dragos Manza ins Neue Jahr.

Düsseldorf – Die Neujahrskonzerte mit beschwingt-virtuoser Musik von u. a. Ravel, Bizet, Britten und Elgar sind wie dafür gemacht, den Silvesterkater zu vergessen und leichteren Herzens in die Zukunft zu blicken.

Bei den Sternzeichen-Symphoniekonzerten unter der Leitung von Hugh Wolff steht u. a. Mendelssohn 3. Symphonie und Dutilleux’ Cellokonzert auf dem Programm – Letzteres zählt zu den meistgespielten und -eingespielten des 20. Jahrhunderts. Die Aufnahme mit unserem Solisten Truls Mørk ist hoch dekoriert, das Live-Erlebnis einzigartig.

In der beliebten Reihe »…geht ins Konzert«, in der sich hochkarätige Klassikensembles mit scharfzüngigen Kabarettisten und Satirikern die Bühne teilen, übernimmt diesmal Wigald Boning die Moderatorenrolle. Und am Ende des Monats vergibt Principal Conductor Adam Fischer im Menschenrechtskonzert bereits zum 9. Mal den mit 10.000 Euro dotierten Menschenrechtspreis der Tonhalle Düsseldorf.

Das Programm im Januar 2024:

Neujahrskonzert
Brexit hin oder her – ins neue Jahr 2024 fahren die Düsseldorfer Symphoniker durch den musikalischen Eurotunnel. Am Steuer: der junge Brite Harry Ogg, der seit 2022 Kapellmeister an der Düsseldorfer Rheinoper ist. Im Programm der zwei Neujahrskonzerte am 1.1. verbindet er England und Frankreich mit Werken von u. a. Edward Elgar, Maurice Ravel, Benjamin Britten und Claude Debussy.

Sternzeichen: Mendelssohn 3
In Mendelssohns »Schottischer« wird es fast klischeehaft romantisch. Nebelverhangene Berge, einsame Täler, verwunschene Ruinen – wer das Werk je gehört hat, hat das im Grunde alles schon gesehen. Außerdem steht auf dem Programm der Symphoniekonzerte am 12., 14. und 15.1. u. a. Dutilleux‘ Cellokonzert. Als Solist ist Truls Mørk zu erleben, am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht Hugh Wolff.

Führung: Von Sternen zu Stars   
Am 12.1. bietet Kirsten Bernheim wieder ihre beliebte Führung durch die Tonhalle an. Die 60-minütige Tour führt quer durch das Haus, in die Backstagebereiche und bis auf die Bühne. Man kann in die spannende Geschichte des Konzerthauses eintauchen, einen Blick hinter die Kulissen werfen und Anekdoten aus dem Konzertbetrieb erfahren.
Das symphonische Palais
Für die Matinee-Konzertreihe im Palais Wittgenstein finden sich Orchestermitglieder der Düsseldorfer Symphoniker zu kleinen Kammerensembles zusammen. Am 21.1. spielen Gisela Hellrung, Ane Lore Ugarte-Eizmendi und Andreas Boege im Oboentrio Werke von Beethoven und Richard Strauss.

Boning geht ins Konzert
Mit TV-Formaten wie »RTL Samstag Nacht« und »Genial daneben« wurde Wigald Boning zum Star. Dass er aber auch musikalischen Sachverstand besitzt, bewies er u. a. in der 3sat-Reihe »Rock the Classic« und natürlich mit Olli Dittrich im Chaos-Duo »Die Doofen«, deren »Lieder, die die Welt nicht braucht« die Charts stürmten und alle wichtigen Musikpreise abräumten. Der scharfzüngige Humorist übernimmt am 21.1. die Moderatorenrolle im beliebten Comedykonzert, musikalische Sparringspartner sind das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und ein Jazztrio.

Menschenrechtskonzert
Auf dem Programm des Menschenrechtskonzerts am 28.1. steht ein Juwel der Sakralmusik: die »Nelsonmesse«, Haydns einzige Vokalkomposition in einer Moll-Tonart. Zum Auftakt des Konzerts mit den Düsseldorfer Symphonikern und dem Musikverein wird Adam Fischer den Menschenrechtspreis 2024 an Sergej Lukaschewski verleihen. Der mittlerweile in Berlin lebende Menschenrechtler gilt als eine der wichtigsten Stimmen russischer Intellektueller und Kriegskritiker außerhalb Russlands.

Frau Luna: Das Cafékonzert 
Beim Cafékonzert des Tea Time Ensembles am 28.1. in der Rotunde wird vom Walzer bis zum Foxtrott, vom Musicalhit bis zum Operettenschlager so manches musikalische Schmankerl serviert. Und Kaffee und Kuchen gibt’s obendrein.

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