„Liudgers Schreibwerkstatt“ im Stadtmuseum Münster

Am Donnerstag, 3. August, 15 Uhr, lernen Kinder von acht bis zwölf Jahren im Stadtmuseum, wie die Menschen im Mittelalter in Münster lebten, welche Schriften es gab und wer überhaupt schreiben und lesen konnte.

Die Kinder können bei „Liudgers Schreibwerkstatt“ nach der Führung das Schreiben mit der Gänsefeder selbst ausprobieren. Mit der Gründung des Klosters im Jahre 793 entwickelte sich aus der sächsischen Siedlung Mimigernaford das mittelalterliche Münster. Die Mönche brachten etwas mit, was die Sachsen noch nicht kannten – die Schrift. Sie schrieben auf Pergament mit angespitzten Vogelfedern und Tinte. Auch das Leben des Missionars und Klostergründers Liudger verewigten sie auf diese Weise und zeichneten dazu viele farbige Illustrationen.

Treffpunkt für die Schreibwerkstatt ist das Museumsfoyer. Die Kosten betragen drei Euro pro Kind.

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