Krefeld – Kutscher begann die Reihe 2007 mit „Der nasse Fisch“ im Berlin der späten 1920er- und frühen 1930erJahre. Seine Bücher dienten als Grundlage für die TV-Serie „Babylon Berlin“, für die Szenen auch in Krefeld gedreht wurden. Die Lesung am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr wird von der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein in deren Audimax veranstaltet. Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Spende zugunsten der Neukonzeption der Dauerausstellung in der NS-Dokumentationsstelle wird gebeten. Eine Anmeldung für die Lesung per EMail an ns-doku@krefeld.de ist erforderlich.
Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren und wuchs auf in Wipperfürth. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Kutscher lebt in Köln und Berlin. Seinen ersten Kriminalroman „Bullenmord“ schrieb er 1996 zusammen mit Christian Schnalke. Es folgten zahleiche Publikationen.