Düsseldorf – „Motte“ wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater genannt, der in einer Fabrik arbeitet und die besten Verstecke beim Spielen kennt, der aber auch Trinker ist, wie fast alle Männer der Familie. Auch Motte trinkt längst zu viel. Als bei ihrem Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.
Lena Schätte wurde 1993 in Lüdenscheid geboren, wo sie heute suchtkranke Menschen betreut. Sie hat Literarisches Schreiben in Leipzig studiert und wurde 2024 mit dem W.-G.-Sebald-Literaturpreis ausgezeichnet.
Die Moderation übernimmt Michael Serrer, Literaturbüro NRW. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr im Stadtfenster der Zentralbibliothek. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro NRW e. V. und dem Freundeskreis Stadtbüchereien Düsseldorf.



