Düsseldorf – Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist in der deutschen Kulturbranche bekannt für ihre Ausstellungen, Museen, Galerien, die Kunstakademie, die Kunstmesse Art Dus und große Sammlungen – und bekam nun ein weiteres Highlight durch die Versteigerung von 63 öffentlich gezeigten Motiven, der „Open Space Gallery“, die genau vor einem Jahr öffentlich in der Innenstadt zu sehen war. Die Open Space Gallery bespielte als Kultur-Pop-up die Kasernenstraße und die Flinger Straße am Carschhaus – und konnte nun stückweise gekauft werden. Als Auktionator fungierte hierbei Düsseldorfs 1. Bürgermeister Josef Hinkel.
Der renommierte Kurator Wolfgang Sohn, Botschafter von „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ der Bürgerstiftung, entwickelte die Idee zur Open Space Gallery Düsseldorf, die als öffentliche Fotoausstellung im urbanen Raum funktionierte. „Ich danke allen Künstlerinnen und Künstlern für ihr Einverständnis, ihre Arbeiten nun für den guten Zweck versteigern zu können. Es ist gerade für Unternehmen eine einmalige Gelegenheit, mit Fotokunst zu kommunizieren und eine dieser außergewöhnlichen, großformatigen Arbeiten im Konferenzraum oder beim Empfang ihres Unternehmens zu zeigen. Als Fotokünstler und Kurator ist es mir ein Anliegen, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen und das kreative Potenzial unserer Stadt zu fördern. Jetzt der Bürgerstiftung den Erlös zur Verfügung stellen zu können, um ihre nachhaltige und wichtige Arbeit fortzusetzen und somit auch wieder den Menschen zurückzugeben, ist ein wunderbarer, lohnenswerter Kreislauf“, sagt Sohn.
Ausgeführt wurden die Motive im UV-Direktdruck auf Aluminiumverbundplatten in einer Stärke von 3 mm im Maß 2 x 2 m. Die Großformate haben einen unterschiedlichen Passepartout-Beschnitt, damit das Motiv nicht durch vorhandene Montagelöcher optisch gestört wird. Das Startgebot lag bei 500 Euro. Der Erlös kam dem Spendenprojekt „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ zugute.