Düsseldorf – Anhand von charakteristischen Darstellungen der Harzer Naturlandschaft beleuchtet Louis Molitor vom Heinrich-Heine-Institut in seinem Vortrag am Sonntag, 23. Februar 2025, die historische Entwicklung der Landschaftsmalerei im Harzgebirge. Die Veranstaltung im Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, startet um 15:00 Uhr.
Bereits vor Heine entdecken die Malerinnen und Maler der Romantik gegen Ende des 18. Jahrhunderts den Harz zunehmend als künstlerisches Sujet. Sie interessieren sich für die ungezähmte und gleichsam erhabene Natur, die Sehnsüchte fernab der hektischen Betriebsamkeit des städtischen Lebens weckt.
In Form von künstlerischen Ideallandschaften werden die Harzer Berge, Wälder oder Flüsse dargestellt und zum Symbolort romantischer Wander- und Reiselust stilisiert. Infolgedessen etabliert sich der Harz bis ins späte 20. Jahrhundert als ästhetischer Rückzugsort, der Landschaftsmalerinnen und -maler aus verschiedensten Kunstepochen anzog.
Der Eintritt ist frei. Um eine telefonische Anmeldung unter 0211-89 95571 oder per E-Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de wird gebeten. Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Kaffee und Gebäck gesorgt.