Essen: Ausstellung „Mit Abstand betrachtet“ im Schloß Borbeck

Die Ausstellung "Mit Abstand betrachtet" wurde in der Städtischen Galerie im Wirtschaftsgebäude des Schloß Borbeck eröffnet.

Essen – Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur, und Anja Herzberg, Leiterin des Kulturamtes, eröffneten am vergangenen Freitag, 16. Februar, die Ausstellung „Mit Abstand betrachtet – Ergebnisse des Corona Sonderfonds Kultur“ in der Städtischen Galerie im Wirtschaftsgebäude des Schloß Borbeck. Das Kulturamt der Stadt Essen präsentiert in der Ausstellung Beispiele aus den vielfältigen Projekten und Arbeiten, die durch den Corona Sonderfonds Kultur gefördert wurden. Die Ausstellung ist noch bis zum 10. März 2024, immer mittwochs bis sonntags 14 bis 18 Uhr, in der Städtischen Galerie zu sehen. Gezeigt werden Ergebnisse aus den Sparten Bildende Kunst, Gestaltung, Lyrik, Kabarett, Musik und Theater.

„Die Corona Pandemie hat in den letzten Jahren zu erheblichen Einschränkungen geführt, Existenzen bedroht, ja sogar wirtschaftlich zerstört. Mit dem Corona Sonderfonds Kultur konnten wir in den Jahren 2020 bis 2022, neben den Förderprogrammen auf Bundes- und Landeseben, einen großen und wichtigen Beitrag zur Unterstützung für Essener Kulturakteure leisten“, so Muchtar Al Ghusain. Und weiter: „Ich freue mich, dass wir einige Arbeiten, stellvertretend für zahlreiche geförderte Projekte und Veranstaltungsformate hier im Wirtschaftsgebäude des Schloß Borbeck ausstellen können.“

Zur Ausstellung

Der Titel „Mit Abstand betrachtet“ ist ein vielschichtiger Verweis auf die schwierige Zeit der Pandemie, auf Lockdowns, Quarantänevorschriften und Distanzmaßnahmen. Der Verlust von Einkünften, Austausch und Publikum war für Kulturschaffende eine besondere Herausforderung. Wie haben Künstler*innen diese Zeit der Isolation wahrgenommen und welche Auswirkungen hatte sie auf ihre Arbeitsweisen und Ideen? Mit zeitlichem Abstand blickt die Ausstellung zurück und präsentiert eine besonders vielfältige Auswahl aus den Ergebnissen des kommunalen Förderprogramms. Kurator Axel Braun entwickelte im intensiven Dialog mit den Ausstellenden das Raumkonzept für die frisch renovierte Städtische Galerie. Neben klassischen Wand- und Buchpräsentationen finden Besucher:innen auch Hörstationen, Videodokumentationen und eine Rauminstallation.

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