Ausstellung zum Weltflüchtlingstag in Düsseldorf

Am Samstag, 17. Juni 2023, von 17:00 bis 19:00 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung "Auf der Flucht. Frauen und Migration" in der Düsseldorfer Johanneskirche statt.

Düsseldorf – Etwa die Hälfte aller Flüchtenden weltweit ist weiblich. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung. Neun Fotograf*innen haben das Leben von Frauen dokumentiert, die geflohen sind. Die Ausstellung “Auf der Flucht. Frauen und Migration” des Evangelischen Presseverbandes für Bayern zeigt Einblicke in den Alltag in Flüchtlingslagern und die schwierige Suche nach einem neuen Zuhause.

Grußworte sprechen Barbara Wengler und Dr. Gert Ulrich Brinkmann (Johanneskirche). Behshid Najafi, Mitgründerin des Kölner Vereins agisra, einer Informations- und Beratungsstelle für Menschenrechte von Migrant*innen und geflüchteten Frauen, führt in das Thema ein. Emine Akbaba, Fotografin, präsentiert ihre Arbeiten, die in der Ausstellung gezeigt werden und spricht über ihre Erfahrungen auf Reisen durch den Nahem Osten.

Musikalischer Beitrag: “Özgürlük için – Für die Freiheit” mit Zeynep Toprak, zentrum plus Holthausen.

Beim Markt der Möglichkeiten informieren die beteiligten Organisationen über ihre Projekte:

Atrium – Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete Migrant*innen
DaMigra e.V.
DRK – Kreisverband Düsseldorf e.V.
DIFI e.V. – Deutsch-Iranischer Frauenintegrationsverein
Düsseldorf-aktiv e.V.
Eine Welt Forum Düsseldorf e.V.
Flüchtlinge Willkommen in Düsseldorf e.V.
Frauenberatungsstelle Düsseldorf e.V.
Hispi – Hilfe bei der sprachlichen Integration
Johanneskirche – Stadtkirche Düsseldorf
Luna e.V.

Die Ausstellung ist vom 20. Juni bis 26. Juli 2023, dienstags bis samstags in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr zu sehen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Nähere Informationen zum Programm erhalten Interessierte beim Kommunalen Integrationszentrum (KI) Düsseldorf im Amt für Migration und Integration bei Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW statt. Mit dem Förderprogramm werden Kommunen in der Integrationsarbeit und auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Engagements sowie bei den Herausforderungen, die sich durch Einwanderung und Flucht ergeben, unterstützt.

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