Ermittlungen in Bremer Amt: Mitarbeiter sollen sich 418.000 Euro überwiesen haben

In Bremen sollen eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter des Amts für Soziale Dienste Unterhaltsvorschüsse gefälscht und sich das Geld in die eigene Tasche gesteckt haben.

Der Schaden soll 418.000 Euro betragen, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen möglichen Betrugs. Über insgesamt 31 Monate hinweg, zwischen Januar 2022 und Ende Juni oder Anfang Juli dieses Jahres, sollen die Verdächtigen regelmäßig Geld auf ihre eigenen Konten überwiesen haben. Angezeigt worden war der mutmaßliche Betrug den Angaben zufolge von der Sozialbehörde, der Unregelmäßigkeiten aufgefallen waren. Zuerst hatte der „Weser-Kurier“ über die Ermittlungen berichtet.
© AFP

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