Mazda steigert Absatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres

Die Mazda Motor Corporation hat heute die Absatz- und Finanzergebnisse für das erste Quartal ihres am 31. März 2025 zu Ende gehenden Geschäftsjahres bekanntgegeben.

Leverkusen – Von April bis Juni 2024 hat der japanische Automobilhersteller weltweit 309.000 Fahrzeuge verkauft und damit das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums gehalten. In Europa kletterte der Absatz in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres sogar um zwölf Prozent auf 49.000 Einheiten, wofür insbesondere die Nachfrage nach dem Mazda CX-30 und dem Mazda CX-5 verantwortlich ist. Der europaweite Marktanteil hat im gleichen Zeitraum um 0,1 Punkte auf 1,2 Prozent zugelegt. Mit 12.182 verkauften Fahrzeugen bleibt Deutschland der größte Absatzmarkt in der Region, gefolgt von Großbritannien mit rund 7.000 Einheiten.

In Nordamerika steigerte Mazda sein Volumen um 14 Prozent auf 146.000 Einheiten und verzeichnete damit den höchsten jemals im ersten Quartal eines Geschäftsjahres erzielten Absatz. In China, dem größten Mazda Markt in Asien, stehen 18.000 verkaufte Fahrzeuge zu Buche, was einen Rückgang von neun Prozent bedeutet. Auf dem Heimatmarkt in Japan hat das Unternehmen von April bis Juni insgesamt 29.000 Fahrzeuge abgesetzt.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres erzielte Mazda einen Nettoumsatz von knapp 1,21 Billionen Yen (7,2 Milliarden Euro) und ein Betriebsergebnis von 50,4 Milliarden Yen (300 Millionen Euro), plus 68 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn belief sich auf 49,8 Milliarden Yen (296,4 Millionen Euro).

Die Prognose für das komplette Geschäftsjahr belässt Mazda unter ständiger Beobachtung der aktuellen Marktentwicklungen unverändert. Das Unternehmen rechnet mit einem weltweiten Absatz von 1,4 Millionen Einheiten. Der Nettoumsatz beläuft sich voraussichtlich auf 5,35 Billionen Yen (33 Milliarden Euro). Erwartet werden außerdem ein Betriebsergebnis von 270 Milliarden Yen (1,6 Milliarden Euro) und ein Nettogewinn von 150 Milliarden Yen (925,9 Millionen Euro).

Mazda wird auch weiterhin das wirtschaftliche Umfeld, die Entwicklung der Automobilnachfrage in den verschiedenen Märkten und die zukünftige Entwicklung von Themen, die das Geschäft betreffen, beobachten. Das Unternehmen will bei der künftigen Elektrifizierung und Wertschöpfung stetige Fortschritte machen.

 

 

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