Düsseldorf – „Hofdichter der Nordsee“ – so nannte sich Heinrich Heine einmal schelmisch selbst. Die Sommerzeit verbrachte er mit Vorliebe im Seebad. Davon profitierten sowohl seine angeschlagene Gesundheit als auch sein dichterisches Schaffen. Die Aufenthalte in den mondänen „Meerstädtchen“ hatten aber ihren Preis, und Heines Reisekasse war oft nur bescheiden gefüllt.
In der Führung durch die Ausstellung „Romantik und Revolution“ können die Spuren Heines von Norderney und Helgoland über Brighton und Ramsgate bis Boulogne-sur-Mer und Granville verfolgt werden.
Treffpunkt zur Veranstaltung ist das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12–14. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Um eine Anmeldung via E-Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211-8995571 wird gebeten.