Essen – Insbesondere seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Schließungen von Bädern gibt es in Essen immer mehr Kinder, die nicht schwimmen können. Auch das Problem des fehlenden geschulten Personals machte sich bemerkbar. Seitdem es das Projekt gibt, haben der Fachbereich Schule, der Essener Sportbund e.V. (ESPO) und das Sport- und Tanzinternat Essen zahlreiche Schwimmassistentinnen und -assistenten geschult und an die Essener Grundschulen gebracht. 121 Gruppen an 72 Grundschulen werden aktuell durch 30 Assistenzen betreut. Damit noch mehr Kinder von dem Projekt profitieren können, hat Oberbürgermeister Thomas Kufen am Montag, 8. Juli, gemeinsam mit Horst Melzer, Geschäftsführer des Sport- und Tanzinternats Essen, interessierte Essener*innen dazu aufgerufen, bei dem Projekt ehrenamtlich zu unterstützen.
„Damit wir noch mehr Gruppen betreuen können, brauchen wir interessierte Essenerinnen und Essen, die uns bei dem Projekt ehrenamtlich unterstützen! Schwimmen zu können gehört zu den Kernkompetenzen, die jedes Kind in Essen haben sollte – dafür brauchen wir Unterstützung. Wer bereits eine Rettungsfähigkeit besitzt und Kenntnisse über Methodik-Didaktik hat, ist herzlich willkommen. Wer beides nicht hat, aber trotzdem Zeit und Spaß daran, das Lehrpersonal während der Unterrichtszeit zu unterstützen, wird darin fit gemacht. Die Kosten dafür werden übernommen“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Interessierte können sich beim ESPO per E-Mail an info@essener-sportbund.de melden. Das Projekt freut sich über alle, die unterstützen möchten.