Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten in Essen

Das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung der Universität Duisburg-Essen (imobis) startet ab Montag, 1. Juli 2024, in Kooperation mit dem städtischen Mobilitätsprojekt "Be-MoVe" eine Befragung zum Mobilitätsverhalten der Essener:innen.

Essen – Ziel ist es, Einblicke in die alltäglichen Verkehrsgewohnheiten zu gewinnen – wie sind die Menschen in Essen unterwegs? So kann die zukünftige Verkehrsplanung und -entwicklung besser an den Bedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtet werden. Die Ergebnisse sollen helfen, nachhaltige Lösungen für die Mobilitätsherausforderungen in Essen zu entwickeln.

Anfang Juli erhalten dafür über 45.000 zufällig ausgewählte Bürger:innen in Essen per Post von der Universität Duisburg-Essen eine Einladung zur Teilnahme an der Online-Befragung. Die Fragen reichen dabei beispielsweise von den aktuell genutzten Verkehrsmitteln bis hin zu Wünschen zu möglichen Veränderungen. Als Dankeschön werden unter allen Teilnehmenden Einkaufs-Gutscheine verlost. Selbstverständlich ist die Teilnahme freiwillig und findet unter Einhaltung des Datenschutzes statt. Die erhobenen Daten werden anonym verarbeitet und ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Die Online-Befragung läuft bis einschließlich 15. Juli 2024. Danach werden die Ergebnisse ausgewertet und sollen unter anderem in die weiteren Maßnahmen im Forschungsprojekt „Be-MoVe“ einfließen.

Zum Hintergrund

Das Projekt „Be-MoVe“ wird von der Grünen Hauptstadt Agentur (GHA) der Stadt Essen koordiniert. Verbundpartner sind das Institut für Mobilitäts- und Stadtplanung der Uni Duisburg-Essen (imobis) und das Institut für Urban Public Health (InUph) am Universitätsklinikum Essen. Mit Anwohnerinnen*Anwohnern und Akteurinnen*Akteuren der Stadtteile wird gemeinsam erforscht, wie sich eine Veränderung von Straßenräumen, neue Zugänge zu Verkehrsmitteln oder digitale Angebote auf die Mobilität vor Ort auswirken. Das Projekt wird durch das Förderprogramm „MobilitätsWerkStadt 2025“ des Bundesforschungsministeriums (BMBF) gefördert. Es ist eng verbunden mit der Entwicklung des Essener Mobilitätsplans, der bis 2025 aufgestellt sein soll.

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