Die Suche nach einem auf der Nordsee vor der Insel Borkum von einem Krabbenkutter ins Meer gestürzten Fischer ist am Sonntagabend abgebrochen worden. Die Suchmaßnahmen in dem Seegebiet seien mit Einbruch der Dunkelheit gegen 22 Uhr „bis zum Eintreffen neuer Erkenntnisse“ ergebnislos eingestellt worden, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen mit.
Der Fischer war am Sonntagmorgen zwischen Borkum und dem niedersächsischen Festland über Bord gegangen, woraufhin der Kapitän des Kutters die für Notfälle zuständige Einsatzzentrale der DGzRS verständigte. Diese alarmierte ihre Einheiten, die von Seenotkreuzern aus den benachbarten Niederlanden sowie Behördenschiffen und Fischkuttern unterstützt wurden. Auch ein Hubschrauber der Marine sowie ein Suchflugzeug aus den Niederlanden waren im Einsatz.
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