Unglück bei Höhenfeuer in Sachsen: Polizei ermittelt wegen Brandbeschleuniger

Nach der Verpuffung bei einem traditionellen sogenannten Höhenfeuer in Sachsen mit einer schwerverletzten Fünfjährigen sucht die Polizei nach dem Verantwortlichen für das Unglück.

Nach der Verpuffung bei einem traditionellen sogenannten Höhenfeuer in Sachsen mit einer schwerverletzten Fünfjährigen sucht die Polizei nach dem Verantwortlichen für das Unglück. Es seien Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden, weil Brandbeschleuniger verteilt worden sei, teilte die Polizei in Zwickau am Donnerstag mit. Gesucht werde nun nach demjenigen, der den Brandbeschleuniger auf den Holzhaufen schüttete.

Das Mädchen durfte am Dienstagabend im Lengenfelder Ortsteil Schönbrunn mit einer brennenden Fackel an den Holzhaufen treten, um das Höhenfeuer zu entzünden. Wegen des Brandbeschleunigers kam es dabei aber zu der Verpuffung, durch die das Kind schwere Verletzungen erlitt. Es kam in eine Spezialklinik. Zudem wurden ein elf Jahre alter Junge und ein 73 Jahre alter Feuerwehrmann leicht verletzt.
© AFP

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