Deutschland schob im vergangenen Jahr zwölf islamistische Gefährder ab

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Islamisten in ihre Heimatländer abgeschoben.

Deutschland hat im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Islamisten in ihre Heimatländer abgeschoben. Acht davon waren als islamistische Gefährder eingestuft und vier waren sogenannte relevante Personen, was zum Beispiel Unterstützer sein können, wie die „Bild“-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf das Bundesinnenministerium berichtete.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) setzt künftig auf mehr Abschiebungen. „Unser umfassendes Gesetzespaket für mehr Abschiebungen ist jetzt in Kraft“, sagte sie der „Bild“. Das ermögliche, Islamisten und Antisemiten ohne deutschen Pass schneller auszuweisen und abzuschieben.

Die Sicherheitsbehörden stufen demnach derzeit 480 Personen als Gefährder aus dem religiösen Extremismus ein. Von ihnen haben 152 die deutsche Staatsangehörigkeit und 120 neben der deutschen noch eine zweite Staatsangehörigkeit. Das islamistische Personenpotential wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz auf insgesamt 27.480 Personen geschätzt.
© AFP

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