Essen – Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Charlottenhofstraße und der weiter östlich gelegenen Felsquelle. Aufgrund einer Extremwetterlage mit intensiven Niederschlägen war es Anfang Februar zum Abrutschen der oberen Bodenschichten in diesem Bereich gekommen. Zusätzlich ist auch Gesteinsmaterial mit abgegangen. Aus Sicherheitsgründe ist ein Befahren der Werdener Straße im besagten Bereich daher derzeit nicht möglich.
Nach Abschluss der ersten Maßnahmen zur unmittelbaren Gefahrenabwehr musste der betroffene Hang sorgfältig untersucht werden. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass dieser weiterhin stark rutschgefährdet ist. Die Straße muss aufgrund dessen weiterhin gesperrt bleiben.
Um hohe Gewichte und Bewegungen im Hang zu verringern, wurden bereits Bäumen und Sträucher entnommen. Darüber hinaus ist es nötig, abgerutschte Erd- und Felsmassen abzuräumen sowie eine sichere Oberkante der Böschung herzustellen. Zusätzlich soll die gesamte Böschung mittels einer Übernetzung, einer Auffangschütze sowie eines Steinschlagzaunes gesichert werden.
Mit dem Ziel, die Werdener Straße wieder schnellstmöglich zu öffnen, werden nun die detaillierten Planungen für die beschrieben Maßnahmen durch ein beauftragtes Ingenieurbüro erstellt. Eine Fachfirma wird im Anschluss damit beauftragt, die nötigen Arbeiten durchzuführen. Aktuell wir von einer Bauzeit von rund zwei Monaten ausgegangen.
Nach Abschluss der Baumaßnahme kann die Straße wieder für den Verkehr geöffnet werden. Aktuell erfolgt die Umleitung über die Ringstraße und die Ruhrtalstraße.