Essen – Diese wurde bereits zum dritten Mal vom Arbeitskreis Kultur und Bildung des Integrationsrates der Stadt Essen in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Essen organisiert. Bei der gestrigen Veranstaltung hatten die Gäste die Gelegenheit, mehr über die Bedeutung von Sprachen zu erfahren, sich über die Herausforderungen und Chancen der Mehrsprachigkeit auszutauschen und Wege zu erkunden, zur Förderung der sprachlichen Vielfalt beizutragen.
Bürgermeisterin Julia Jacob begrüßte die Gäste im Ratssaal und erklärte: „Immer am 21. Februar steht der Internationale Tag der Muttersprache ganz im Zeichen der sprachlichen Vielfalt und Mehrsprachigkeit. Initiiert wurde dieser Tag von der UNESCO im Jahr 1999, erstmals gefeiert wurde er im Jahr 2000. Dieser Tag erinnert uns an die Bedeutung unserer Muttersprachen als tiefgreifenden Ausdruck unserer kulturellen Identitäten und des weltweiten kulturellen Reichtums. Er verdeutlicht die Notwendigkeit, Mehrsprachigkeit und sprachliche Vielfalt zu fördern, um integrative, offene und vielfältige Gesellschaften zu unterstützen.“
Zudem betonte die Bürgermeisterin: „Ich bin stolz darauf, dass wir diesen wichtigen Tag zum Anlass nehmen, um die sprachliche und kulturelle Vielfalt in unserer Stadt zu feiern. Denn Essen ist eine Stadt der Vielfalt, in der Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen und mit verschiedenen Muttersprachen zusammenleben.“ Im Anschluss dankte Jacob den Beteiligten für ihr Engagement und wünschte allen Teilnehmenden eine inspirierende Veranstaltung.
Der Internationale Tag der Muttersprache wurde von der UNESCO als Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“ ausgerufen. Die UNESCO hat sich zum Ziel gesetzt, die Bedeutung von Sprachen als Ausdruck kultureller Identität zu betonen. Darüber hinaus setzt sie sich für den Fremdsprachenunterricht und die Förderung von Mehrsprachigkeit ein, um gegenseitiges Verständnis und Respekt zu fördern.
