Düsseldorf – So befinden sich an den beiden hochfrequentierten Karnevalstagen Altweiber und Rosenmontag jeweils 150 zusätzliche Einsatzkräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisationen im Dienst, um in Notfällen erste Hilfe zu leisten.
„Während gefeiert wird, stehen die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Hilfsorganisation bereit, um hilfsbedürftigen Jeckinnen und Jecken in Not zu helfen. Mit 150 zusätzlichen Helferinnen und Helfern in den Erste-Hilfe-Stationen, am Straßenrand oder als Besatzung eines Rettungswagens ist die Stadt Düsseldorf gut auf die Karnevalstage vorbereitet“, sagt Feuerwehrdezernent Christian Zaum. „Gerade über das große Engagement der Freiwilligen Feuerwehr zu diesen ganz besonderen Tagen im Rheinland freue ich mich sehr.“
Um Rettungsdienst und Krankenhäuser zu entlasten, setzt die Feuerwehr gemeinsam mit den angeschlossenen Hilfsorganisationen auf temporäre Erstversorgungseinrichtungen im Rathausinnenhof, an der Neanderkirche und am Marktplatz. Dazu werden mobile Feuer- und Rettungswachen mit insgesamt über 20 Rettungs- und Krankentransportfahrzeugen in der Nähe der Altstadt eingerichtet. Darüber hinaus sind bis zu 24 mobile Erstversorgungstrupps in der Altstadt im Einsatz. Es werden ausschließlich Patienten in ein Krankenhaus transportiert, die vor Ort nicht adäquat betreut werden können.
Auch die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ist für ein erhöhtes Notrufaufkommen an den Karnevalstagen vorbereitet. So wird die Anzahl der Mitarbeitenden entsprechend des zu erwartenden Arbeitsaufkommens aufgestockt. „Wir sind in allen Bereichen auf die zu erwartenden Herausforderungen an den Karnevalstagen vorbereitet“, erklärt David von der Lieth, Leiter der Düsseldorfer Feuerwehr. „Durch die langjährige Erfahrung bei Großveranstaltungen und stetige Weiterentwicklung der Einsatzkonzepte können wir professionell in die Karnevalstage starten.“