Essen – „Die Zeiten bleiben hart bei Galeria Karstadt Kaufhof. Das gilt vor allem für die Mitarbeitenden. Hier in Essen betrifft das einmal mehr nicht nur die Belegschaft in der Filiale im Limbecker Platz, sondern auch in der Hauptverwaltung. Nachdem eine Strategie für ein zukunftsfähiges Warenhauskonzept auch für die Essener Filiale gefunden schien, ist eine erneute Insolvenz nun wieder ein Schlag ins Kontor. Ein Schutzschirmverfahren, wie in den vorangegangenen Insolvenzverfahren, wird es dieses Mal voraussichtlich nicht geben. Das bedeutet: Es steht alles auf dem Prüfstand. Gemeinsam mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG) bin ich mit den Verantwortlichen der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH in einem kontinuierlichen und vertrauensvollen Austausch. Ein Gespräch mit dem Betriebsrat steht an. Der Erhalt von Arbeitsplätzen am Wirtschaftsstandort Essen hat für uns alle höchste Priorität. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass die Mitarbeitenden von Galeria eine verlässliche berufliche Perspektive am Standort erhalten. Ich hoffe sehr, dass es gelingt, die Hauptverwaltung und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze in Essen zu halten. Die EWG unterstützt weiterhin im Sinne des Standorts Essen.“
Essener OB zum dritten Insolvenzverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen hat sich zum dritten Insolvenzverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof geäußert.