Heine-Institut zeigt „Großstadt in Poesie und Fotografie“

Dem eindrucksvollen Motiv der Großstadt in Poesie und Fotografie widmet sich die neue Sonderausstellung im Heinrich-Heine-Institut vom 14. August bis 6. November 2022.

Düssledorf – Im Rahmen der Sonderschau treten die zeitgenössischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Frank Andree, Torsten Köster, Marco Larousse und Roswitha Schleicher-Schwarz in Dialog mit ausgewählten Großstadtgedichten verschiedener Epochen.

Die vier Fotograf*innen haben ihren künstlerischen Schwerpunkt in der Streetfotografie, unterschiedlich ist ihre jeweilige Technik, die die vielfältigen Perspektiven auf die Städte widerspiegeln. So sind die Schwarz-Weiß-Aufnahmen selbst bereits eigenständige poetische Interpretationen der Stadt und scheinen nun in den zugeordneten Gedichten ihre lyrische Entsprechung zu finden. Die Ausstellung lädt die Besucherinnen und Besucher bei diesem Zusammenspiel auch zu eigenen Assoziationen ein.

Alle Gedichte wurden von den vier Schauspieler*innen Paula Götz, Jonas Laiblin, Falk Philippe Pognan und Paula Schäfer eingesprochen. Sie können mittels MP3-Player oder über QR-Codes mit dem eigenen Smartphone angehört werden.

Die Ausstellung eröffnet am Samstag, 13. August, um 18 Uhr im Heinrich-Heine-Institut. Nach einer Begrüßung durch die Direktorin Dr. Sabine Brenner-Wilczek werden die Fotograf*innen in einem Gespräch über ihre Arbeiten sprechen. Außerdem sind eine Einführung durch die Kuratorin Nora Schön, Gedichtrezitationen durch Paula Götz und musikalische Begleitung von Mathias Höderath (Jazz Piano) Teil des Abendprogramms. Der Eintritt ist frei.

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