Düsseldorf – Wie kommen die Menschen in Düsseldorf zur Arbeit? Welche Verkehrsmittel nutzen sie in ihrer Freizeit? Welche alltäglichen Wege und Entfernungen werden dabei zurückgelegt? Und wie sieht es mit der Erreichbarkeit von Haltestellen aus? Die Landeshauptstadt und Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden befragen für das Forschungsprojekt „Mobilität in Städten – System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)“ aktuell in Düsseldorf zahlreiche Haushalte. Die zufällig ausgewählten Haushalte erhalten zu Jahresbeginn 2024 Post mit Fragen zur Mobilität.
„Die Erhebung läuft bereits seit Anfang 2023 mit großem Erfolg. Nun gilt es, diese Entwicklung auch in den letzten Wochen fortzuführen. Wir bitten alle zufällig ausgewählten Haushalte in Düsseldorf darum, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der Gesamtbevölkerung und wird deshalb gebraucht. Allen Teilnehmenden sei schon jetzt für ihre Mitwirkung herzlich gedankt“, sagt Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral.
Im Rahmen der Befragung werden Daten in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden erhoben und wissenschaftlich ausgewertet. Die individuellen Fortbewegungsweisen tragen wesentlich dazu bei, wie wir das Stadtleben gestalten und liefern essenzielle Informationen für stadt- und regionalplanerische Entscheidungen.
Mit einer regen Beteiligung können die Düsseldorfer wertvolle Erkenntnisse zur Alltagsmobilität in ihrer Stadt beisteuern. Auch Menschen, die nur selten unterwegs sind, sind ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, denn nur so kann das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung und aller Altersgruppen erfasst werden. Die anonymisierte Auswertung liefert neben stadtspezifischen Erkenntnissen auch stadtübergreifende Trends, die in die zukünftige Verkehrsplanung einfließen können.