Düsseldorf – Am Sonntag, 14. Dezember 2025, findet zwischen 10 Uhr und 16 Uhr erstmalig eine Indoor-Winterausgabe der beliebten Veranstaltung statt. In dieser Zeit untersuchen Medizinstudierende der Universitätsmedizin Düsseldorf im Foyer vom Zentrum für Operative Medizin I (Gebäude 12.46) des Universitätsklinikum Düsseldorfs (UKD, Moorenstraße 5, 40225 Düsseldorf) als Teddydocs kranke und verletzte Kuscheltiere aller Art und Größe. Gemeinsam mit den Kindern wird untersucht und abgehört, werden Röntgenaufnahmen gemacht und sogar gegipst! Ziel ist es, Kindern zwischen drei und sechs Jahren damit spielerisch die Angst vor weißen Kitteln und Arzt- und Krankenhausbesuchen zu nehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, Kinder können mit ihren Familien und Kuscheltieren einfach vorbeikommen.
Dank der Medizinstudierenden und der Auszubildenen der Uniklinik Düsseldorf durchlaufen die Kids und ihren Kuscheltieren einen kompletten Besuch im Krankenhaus – von der Aufnahme über die Diagnostik bis hin zur Therapie. Dafür stehen viele liebevoll und kindgerecht gestaltete Geräte zur Verfügung – unter anderem ein Teddy-Röntgengerät oder ein spezielles Gerät zur Teddy-Blutanalyse. Auch ein CT kann vor Ort durchgeführt werden, um herauszubekommen, was den Kuscheltieren fehlt und wie Ihnen geholfen werden kann.
„Krankenhäuser und Arztbesuche können Kinder sehr verunsichern und auch Angst machen: Es ist eine fremde Umgebung und viele fremde Menschen. All das kommt ja auf die Schmerzen oder das Unwohlsein, weswegen man überhaupt ins Krankenhaus musste, noch oben drauf. Mit dem Teddykrankenhaus möchten wir genau diesen Ängsten vorbeugen. Daher gehen wir mit den Kindern und ihren erkrankten Kuscheltieren alle Abschnitte in einem Krankenhaus ab und erklären ihnen Schritt für Schritt was gemacht wird und warum das notwendig ist. Da sie nicht selbst versorgt werden, sondern ihre Kuscheltiere die Patienten sind, können die Kids alles ganz genau beobachten – ohne selbst, beziehungsweise direkt betroffen zu sein. Frei nach dem Motto: Was ich kenne und verstehe, macht mir weniger Angst, wenn ich dann selbst einmal ins Krankenhaus oder zum Arzt muss. Dass wir das Teddykrankenhaus dieses Jahr auch im Winter einmal anbieten können, freut uns sehr. So können wir hoffentlich noch mehr Kindern die Angst vor weißen Kitteln nehmen“, erklärt Ben Opgen-Rhein vom Organisationsteam des Teddykrankenhauses. „Wir freuen uns schon bärenstark auf alle, die uns besuchen kommen!“




