Vortrag und Diskussion in der Zentralbibliothek Düsseldorf

Zu einer Diskussionsrunde zum Thema "Im Geiste vereint? Zum Verhältnis von Antisemitismus und Antifeminismus" lädt die Zentralbibliothek am Donnerstag, 20. November, 18.30 Uhr, ins KAP 1.

Düsseldorf – Die gemeinsame Geschichte von Antifeminismus und Antisemitismus reicht lange zurück. Bis heute zeigen sich Verflechtungen beider Ideologien – sowohl innerhalb der (extremen) Rechten als auch in anderen politisch-weltanschaulichen Milieus. Nach einem einführenden Vortrag diskutieren Jennifer Degner-Mantoan (Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen), Bianca Loy (Bundesverband RIAS e.V.) und Ina Holev (SABRA/Jüdisch & Intersektional) aus Perspektive von Wissenschaft, Bildungs- und Beratungsarbeit darüber, wo und wie die Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus sichtbar werden, wie sich beide Phänomene verstärken und welches gefährliche Potenzial beide – einzeln wie auch in ihrem Zusammenwirken – für eine demokratische Gesellschaft entfalten.

Veranstaltet wird diese Runde von RIAS NRW, SABRA & Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung per E-Mail an stadtbuechereien@duesseldorf.de ist erforderlich.

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