Düsseldorf -Dies betrifft sowohl die Dauerausstellung „Romantik und Revolution“ im 1. Stock als auch die Sonderausstellungsflächen im Erdgeschoss. Hintergrund dafür ist eine notwendige Deckensanierung. Die Arbeiten werden sich voraussichtlich bis in das 2. Quartal 2026 erstrecken. Die Veranstaltungsprogramme des Heinrich-Heine-Instituts und des Schumann-Hauses finden weiterhin wie geplant statt, im Lesesaal, der über den Eingang „Bilker Str. 14“ erreichbar sein wird.
Bis zur vorübergehenden Museumsschließung kann die Ausstellung wie gewohnt besucht werden. Am letzten Tag vor der Sanierung, Sonntag, 16. November, können Interessierte zwischen 11 und 17:00 Uhr im Heinrich-Heine-Institut die Dauerausstellung und die darin integrierte Sonderausstellung „Mit eigenem Lichte leuchten – Schätze aus der Museumssammlung“ noch einmal kostenfrei besuchen.
Zur Sanierung
Das Heinrich-Heine-Institut ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Das Kulturamt kümmert sich um dessen Erhaltung und prüft regelmäßig die historische Bausubstanz. Im Mai 2025 war dabei aufgefallen, dass sich im Erdgeschoss zwei einzelne Elemente von der Deckenkonstruktion gelöst und auf die Abhangdecke gefallen waren. Nach der Schließung der betroffenen Räume hat das Kulturamt Teile der Deckenkonstruktion und verschiedene Gebäudebestandteile untersuchen lassen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept zu entwickeln. Die vorhandenen Abhangdecken wurden inzwischen vorsichtig zurückgebaut.
Nun sollen die historischen Decken dauerhaft verstärkt und stabilisiert werden. Ihr bisheriges Erscheinungsbild soll dabei möglichst erhalten bleiben, um den Charakter der Ausstellungsräume zu bewahren. Sämtliche Arbeiten geschehen in enger Abstimmung zwischen dem Heinrich-Heine-Institut, dem Kulturamt und dem Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege der Landeshauptstadt Düsseldorf.




