Düsseldorf – „Ich freue mich, dass die internationalen Sportkontakte zu den Partnerstädten wieder Fahrt aufnehmen und sich junge Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen begegnen können“, sagt Britta Zur, Beigeordnete für Bürgerservice und Sport: „Das gegenseitige Kennenlernen ist so wichtig für die internationale Verständigung und den Ausbau der Beziehungen zu den Partnerstädten.“
Bei dem Turnier am Samstag in der großen Sporthalle der Hulda-Pankok-Gesamtschule nahmen rund 200 weibliche Judoka aus fünf Nationen teil. Neben Judoka aus Deutschland und den Gästen aus der polnischen Partnerstadt Warschau waren auch Teams aus den Niederlanden, Belgien und Luxemburg vertreten.
Nach dem Turnier am Samstag folgte am Sonntag ein gemeinsames Training mit Mädchen des Judoclubs 71 bei einem internationalen Trainingscamp in Köln, das vom Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband e.V. ausgerichtet wurde. Es blieb zudem Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen und vom Rheinturm die Aussicht auf Düsseldorf zu genießen. Am Montag flogen die Mädchen aus Warschau wieder nach Hause.
Der Judo-Austausch wurde mit Mitteln des Sportamtes für internationale Sportkontakte ermöglicht.
