Essen – Außen- und Innenansichten von Industriebetrieben, Landschafts- und Arbeiterdarstellungen sowie Bilder der industriellen Infrastruktur – zusammen mit einem Guide entdecken die Gäste das Bild des Ruhrgebiets in der Kunst. Die Führung zeigt wie sich die subjektive Wahrnehmung der Welt der Schwerindustrie des 19. Jahrhunderts in den Bildern von Künstler:innen spiegelt. Die rund 250 präsentierten Werke aus der Sammlung Ludwig Schönefeld zeigen eine enorme Bandbreite an künstlerischen Reflexionen der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Industrialisierung im Ruhrgebiet. Die Gemälde dokumentieren nicht nur die heute oft verschwundenen Industrieanlagen, sondern auch den tiefgreifenden Wandel der Landschaft und die Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Sie spiegeln euphorische, kritische, romantische und ideologische Sichtweisen auf die Industrie und erzählen damit auch ein Stück regionale Identitätsgeschichte.
Dauer: 1,5 Stunden.
Kosten: Erwachsene 5 € zzgl. Eintritt, Kinder 3 €, Eintritt frei.
Treffpunkt: Counter auf der 24-Meter-Ebene des Ruhr Museums, UNESCO-Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen.
Tickets: www.tickets-ruhrmuseum.de
Informationen: besucherdienst@ruhrmuseum.de oder montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr unter 0201.24681 444.




