Düsseldorf – Die Inszenierung nach dem gleichnamigen Roman von Michel Bergmann über einen jüdischen Schriftsteller beginnt um 16.30 Uhr in der Herzkammer der Zentralbibliothek.
Elias entdeckt bei einem Trödler einen Lederkoffer und findet darin die Visitenkarte des Vorbesitzers Leonard Weinheber. Weinheber war ein jüdischer Schriftsteller, der während der NS-Zeit Berufsverbot bekommen hatte und auswandern wollte. Elias gelingt es, die damaligen Geschehnisse nachzuzeichnen. Dabei begegnet er Menschen, die diese Zeit erlebt haben. In ihren Schilderungen kommen Geschichten zum Vorschein, die in ihrer Tragweite bis in die jetzige Lebenswelt zutiefst erschrecken.
Nach dem Stück findet ein interaktives Gespräch statt, das unter anderem Impulse für die Bildungsarbeit in Schulen bietet. Die Veranstaltung richtet sich daher insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialarbeitende und pädagogische Beschäftigte in der (außer-)schulischen Bildungsarbeit.
Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist per E-Mail an mczogalla@dgb-bw-nrw.de erforderlich. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk NRW e. V., SABRA und Rimon Productions.




