Kurzfilmfestival zeigt Krefeld aus verschiedenen Blickwinkeln

Die besten Beiträge des ersten Kurzfilm-Wettbewerbs sind am Montag, 25. August 2025, abends auf der Rennbahn zu sehen.

Krefeld – Krefeld aus verschiedenen Perspektiven: ein nächtliches Abenteuer, ein Blick in freundliche Gesichter des Alltags, das bunte Treiben „Unter der Uhr“ im Zeitraffer oder ein Ausflug auf die „Dönermeile“ Ostwall. Mit ganz unterschiedlichen Ansätzen haben sich acht Filmemacher dem Thema „Krefeld – A Storyline“ genähert. Die besten Beiträge des ersten Kurzfilm-Wettbewerbs der Stadt Krefeld und des SWK Open-Air-Kinos sind am Montag, 25. August 2025, abends auf der Rennbahn zu sehen. Das Publikum stimmt mit ab und wählt seinen Favoriten.

Acht kurze Beiträge zwischen drei und zwölf Minuten sind beim Kurzfilmfestival zu sehen. „Hiergeblieben“ von Anna Brass blickt mit Augenzwinkern im Stil einer Fernsehsendung auf das Stadtgeschehen. „Unter der Uhr“ von Burga & Maverick begleitet eine Nacht am bekanntesten Treffpunkt der Innenstadt. „Tunnelblick“ von Chiara Casu schildert ein Abenteuer im Untergrund, während „Fair Warning“ von Peter Wagner ohne Worte eine Gangster-Geschichte erzählt. Die Beiträge „Little Big Krefeld“ von Roni Foer und „Heimatbesuch“ von Leonie Brendel sind dokumentarisch angelegt. „Sisiphos“ von Theresa Hebald erzählt eine dramatische Familiengeschichte, während „Dönerapokalypse“ von Christian Therhardt das liebste Fastfood der Krefelder Nachtschwärmer in den Mittelpunkt stellt. Durch den Abend führt Anouk van der Vliet, Chefredakteurin von Welle Niederrhein. Auch Oberbürgermeister Frank Meyer hat sein Kommen zugesagt.

Preisgelder von 5.000 Euro werden vergeben

Die Filme, die bei Jury und Publikum am Ende vorne liegen, erhalten Preisgelder von 2.000, 1.500 und 1.000 Euro, gestiftet von der Stadt Krefeld, dem Magazin „Vertäll“ und der Rennbahn. Auch ein Jugendpreis mit einer Dotierung von 500 Euro, gestiftet durch die Stadtwerke Krefeld, wird vergeben. Hier hatte Jonathan Singer mit seinem magisch angehauchten Abenteuer „Der Kopf des Dionysius“ die Nase vorn. Außer Konkurrenz läuft eine Dokumentation über die Krefelder Feuerwehr, die Jannick Zunkel erstellt hat.

Die Ausschreibung des ersten Kurzfilm-Wettbewerbs wurde bewusst offen gestaltet. Mit dem Titel „Krefeld – A Storyline“ haben die Initiatoren lediglich einen Bezug zur Stadt vorgegeben. Ob die Geschichte als Spielfilm, Doku oder Animation, als Komödie, Horrorfilm oder Liebesgeschichte umgesetzt wurde, blieb offen. Entsprechend unterschiedlich sind die Wettbewerbsbeiträge, aus denen vorab acht Bewerber ausgewählt wurden. Neben der Jury entscheidet beim Kurzfilmfestival auch das Publikum per Abstimmung mit über den Sieger.

Das SWK Open-Air-Kino, das in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag feiert, läuft seit 18. Juli bis zum 25. August jeden Abend auf der Krefelder Rennbahn. Karten und Infos, auch für das Kurzfilmfestival, gibt es unter www.swk-openairkino.de. Filmbeginn ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit, der Biergarten öffnet ab 19 Uhr. Tickets kosten regulär 13 Euro, mit der SWK-Card elf Euro.

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