Fachmesse A+A 2023 mit Besuchern und Ausstellern aus der ganzen Welt

Am 27. Oktober 2023 ging in Düsseldorf die Fachmesse A+A für Arbeitsschutz zuende. Auch in diesem Jahr kamen wieder Besucher und Aussteller aus der ganzen Welt zusammen.

Düsseldorf – Nicht zuletzt auch aufgrund des Fachkräftemangels muss Arbeitsschutz groß geschrieben werden. Handwerker, Blaulichtkräfte oder Astronauten – kein Mensch will beim Arbeiten krank werden oder bei gefährlicher Arbeit nicht perfekt geschützt sein. Das übrigens gilt rund um den Globus – wie wir auf der A +A, der Messe für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit feststellen konnten. Selbst Besucherinnen und Besucher aus Ländern, die zurecht oder zu unrecht im Verdacht stehen, die Gesundheit der Mitarbeitenden nicht zu ernst zu nehmen, haben sich für die Produkte auf der Messe interessiert. Es gibt Berufe, bei denen offensichtlich ist, dass die Gesundheit von der persönlichen Schutzausrüstung abhängt. Das ist so, egal wo es auf der Welt brennt, zum Beispiel. Neuheiten und Weiterentwicklungen im Bereich dieser Schutzausrüstung sind also interessant für Feuerwehrleute in allen Nationen.

Die A+A, Branchentreffpunkt und Fachmesse zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, wird vielleicht auch deshalb internationaler. Lars Wismer, Director der Fachmesse A+A: „Die A+A ist ja die internationale Plattform für den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit. Insofern ist eine hohe Internationalität für uns natürlich wichtig. Die haben wir sowohl auf der Aussteller Seite mit Ausstellern aus über 58 Ländern, aber auch auf der Besucher Seite mit Besucher aus über 140 Ländern hier in Düsseldorf vertreten gehabt.“

Vor allem Materialforschung und Miniaturisierung machen heute Technologien möglich, die nicht nur besser schützen – wie dieser persönliche Körper-Airbag gegen Sturz- und Prall-Verletzungen – sondern die eben auch leicht genug sind oder atmungsaktiv genug, um über den ganzen Arbeitstag hinweg angenehm zu tragen sind und dabei weder Konzentration noch Fitness einschränken.

Immer häufiger – so die Aussteller hier – sei auch der Faktor Fachkräftemangel ein Antrieb für Investitionen in Arbeitsgesundheit. „Das ist definitiv ein wichtiger Punkt, um auch Arbeitsplätze, die in einem Gefahren- Umfeld stattfinden, attraktiver zu machen“, erklärt Lars Wismer. „Wenn ich natürlich entsprechende Schutzausrüstung und Sicherheitsmaßnahmen vorhalten kann.“

Herausfordernd übrigens: Die Hersteller auf der A+A wurden irgendwann mal nur daran gemessen, wie gut ihre Produkte schützen. Längst aber muss persönliche Schutzausrüstung auch gut aussehen. Denn schick sein geht immer – Schutz benötigt man hoffentlich nie.

xity.de
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