Düsseldorf – Am heutigen Mittwoch, 19. Februar 2025, spielen die Rot-Gelben zum zweiten Mal in diesem Jahr gegen den ERC Ingolstadt. Freitag, 21. Februar 2025, kommen die Adler Mannheim nach Düsseldorf. Es sind zwei schwere Gegner für den derzeitigen Tabellenletzten.
Der Rückblick: Es war eine Woche zum Vergessen. Die DEG verlor in Berlin, Iserlohn und Köln. Dennoch: In Köln machten die Düsseldorfer ein an sich gutes Spiel auf Augenhöhe. Die Special Teams entschieden den Tag. Das macht durchaus Hoffnung für die nächsten Partien. Außerdem erarbeitete sich Laurin Braun eine Goal-Streak von vier Spielen.
Der Kader: Im Kader gibt es keine Änderungen. Alec McCrea wird Mittwoch noch ausfallen. Am Wochenende wurde Rick Schofield lizenziert. Ob er sein Debüt in Rot-Gelb gibt, steht noch nicht fest – ist aber möglich.
Die Gegner: Der ERC Ingolstadt spielt eine tadellose Saison. Nach 44 Spieltagen sind die Schanzer mit 95 Punkten Tabellenführer. Vergangene Saison hatte man zu diesem Zeitpunkt erst 61 Punkte und kämpfte um den Einzug in die Erste Playoff-Runde. Diese Hautrunde ist der ERC das erste Team, dass sich für die Playoffs qualifizieren konnte. Ab Mitte Januar erarbeitete sich das Team von Trainer Mark French eine weitere lange Siegesserie von sechs Spielen. Ingolstadt verlor seit der Niederlage bei der am 2. Januar bei der DEG erst drei Mal. Am Sonntag besiegte man die Iserlohn Roosters mit 5:1. Der Top-Scorer der Ingolstädter, Alex Breton, hat mittlerweile starke 42 Punkte. Die Ingolstädter macht jedoch besonders ihre breite Auswahl an treffsicheren Stürmern so gefährlich. Gleich acht Spieler haben mindestens 30 Punkte. Bei der DEG haben nur Brendan O’Donnell und Tyler Gaudet diese Zahl erreicht.
Auch bei den Adler Mannheim funktioniert es besser als vergangene Saison. Die Quadratestädter stehen derzeit auf Platz 3 mit 82 Punkten. Außerdem gewann man alle fünf vergangenen Partien. Nur Wolfsburg gewann Ende Januar knapp in der Overtime. Wäre dieses Spiel für die Mannheimer ausgegangen, läge die Siegesserie bereits bei neun Begegnungen. Die jüngste Partie zwischen den Adlern und den Rot-Gelben endete für die DEG desaströs – es setzte eine 0:6-Niederlage.