Essen – Das Denkmal erinnert an Sadako Sasaki, ein junges Mädchen, das an den Folgen der Strahlung durch den Atombombenabwurf auf Hiroshima starb, und zum Symbol der Friedensbewegung in Verbindung mit dem Origami-Kranich wurde. Diesen hatte sie in der Hoffnung auf Frieden tausendfach kurz vor ihrem Tod gefaltet.
„Als ‚Mayor for peace‘ fühle ich mich besonders verpflichtet, mich für den Frieden und eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen. Seit Jahrzehnten und bis heute bedrohen verschiedene Staaten die Menschheit mit Nuklearwaffen. Ich freue mich, dass die Stadt Essen nun eine Friedensstaue in Gedenken an Sadako Sasaki hat. Damit wollen wir nicht nur erinnern, sondern auch zeigen, dass wir gegen den Einsatz von Atomwaffen sind, uns aktiv für eine Ächtung dieser Waffen einsetzen und der Frieden das Ziel ist. Wir wollen die Vorbilder für eine friedliche Welt sein“, betont Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Abschließend dankte das Stadtoberhaupt allen Einrichtungen, Organisationen und Beteiligten, die sich für den Frieden und gegen Atomwaffen einsetzen, insbesondere dem Initiator des Sadako-Friedensdenkmals Mehmet Bingöllü vom Essener Friedensforum für seinen unermüdlichen Einsatz.
