Düsseldorf – Die Finanzierung erfolgt über zusätzliche Mittel des Landes, die den Schulträgern einmalig als fachbezogene Pauschale für die Integration von schutzsuchenden Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf erhält damit rund 160.000 Euro für Ersatzschulträger und rund 1,2 Millionen Euro für die städtischen Schulen.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: „Durch die fachbezogene finanzielle Unterstützung der Landesregierung wird nicht nur die Integration schutzsuchender Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine vorangetrieben. Die pauschale Mittelbereitstellung sorgt gleichzeitig dafür, dass die pandemiebedingt ohnehin unter großen Herausforderungen stehenden Schulen nicht durch zusätzlichen bürokratischen Aufwand überlastet werden.“
Für die Anschaffung der neuen Tablets werden alle Schulen betrachtet, die nicht bereits über eine 1:1-Geräte-Ausstattung verfügen. Die Erhöhung des Gesamtbestandes kommt somit auch anderen Schülerinnen und Schülern zu Gute.
Weitere zentrale Maßnahmen sind etwa die Fortsetzung erprobter Unterstützungsleistungen wie students@school sowie Übersetzungen durch den Verein Intermigras. Zudem konnten alle städtischen Schulen bis September förderfähige Programme melden, darunter MINT-Workshops, Präventionsprojekte sowie Literatur-, Kunst- und Kulturangebote. Alle gewünschten förderfähigen Vorhaben der Schulen können umgesetzt werden.