Neuss – Bei der Initiative „Sport für alle“ ist Ziel der Zusammenarbeit, Kindern aus sozial schwächeren Familien den Zugang zum Vereinssport zu erleichtern, in dem die Vereinsbeiträge subventioniert oder sogar komplett übernommen werden. „Wir möchten dazu beitragen, dass möglichst viele Kinder Sport im Verein treiben können und dabei zugleich das Gemeinschaftsgefühl stärken“, erklärt Dirk Reimann, Geschäftsführer des Neusser Bauvereins. Neben der Beitragsunterstützung engagiert sich der Neusser Bauverein auch jährlich beim Jugendförderpreis. Die mit 2.000,00 Euro dotierte Auszeichnung wird jedes Jahr vom Stadtsportverband Neuss e.V. (SSV) an Vereine verliehen, die sich durch ihre herausragende sportliche Nachwuchsarbeit hervortun.
Die finanzielle Unterstützung bei der Initiative „Sport für alle“ erfolgt über Anträge, die direkt über den SSV eingereicht werden. Insgesamt haben 13 Sportvereine – darunter der TuS Reuschenberg, der TC GW Neuss, die TG Neuss, der KSK Konkordia Neuss, der SSV Neuss-Reuschenberg, der BV Weckhoven, der Neusser Schwimm-Verein, der Taekwondo Club Neuss, die DJK Gnadental, der Neusser Handballverein, die DJK Rheinkraft und der TSV Norf – von der Initiative profitiert. Mit einer Gesamtfördersumme von 6.000,00 Euro wurden die Vereinsbeiträge für 361 Kinder und Jugendliche subventioniert.
„Es ist beeindruckend, wie verlässlich der Neusser Bauverein diese Initiative unterstützt. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es uns besonders wichtig, dass kein Kind aufgrund finanzieller Hürden den Zugang zum Sport verliert. Sport ist schließlich eine Schule fürs Leben“, betont Meinolf Sprink, Vorsitzender des SSV Neuss, und bedankt sich mit den Vertretern der Sportvereine Michael Pütz und Norbert Jerneitzig vom TuS Reuschenberg, Christiane Mänz vom DJK Gnadental sowie Ismet Çetin und Deni Nakaev vom KSK Konkordia für das anhaltende Engagement. „Diese langjährige Partnerschaft zeigt eindrucksvoll, wie gezielte Unterstützung dazu beitragen kann, Kindern und Jugendlichen wertvolle Erfahrungen und Chancen zu ermöglichen – sei es auf dem Spielfeld oder im Leben“, sagt Dirk Reimann.
