Grevenbroich – Das Regionale Bildungsnetzwerk des Rhein-Kreises Neuss hatte in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Kinderschutz aus Grevenbroich zu dieser Auftaktveranstaltung zum Kinder- und Jugendschutz eingeladen. Schulleiterinnen und Schulleiter der Grund- und weiterführenden Schulen sowie Schulsozialarbeiter und OGS-Leitungen nutzten die Möglichkeit zum Austausch.
In seiner Begrüßung betonte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke: „Ich freue mich, dass so viele Akteure mit uns die Vernetzung ihrer Fachbereiche hier in Grevenbroich stärken wollen.Wir alle verstehen Kinder- und Jugendschutz als fachdienstübergreifende Herausforderung und wollen uns gemeinsam für eine ständige Verbesserung der Lebenssituation und der Zukunftschancen der Kinder einsetzen.“
Zunächst stellte der Besondere Soziale Dienst ein konkretes Fallbeispiel zur Anwendung eines Kinder- und Jugendschutzkonzepts vor. In einem World Café tauschten sich die Teilnehmenden aus den Schulen und Jugendämtern über Schutzkonzepte für Kinder und Jugendliche aus. Vertreten waren unter anderem das Familienbüro, die Kinder- und Jugendförderung, der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) und die Ambulanz für Kinderschutz (AKS) sowie die Koordinierungsstelle Kinderschutz (KKS).
Das Regionale Bildungsnetzwerk hat bereits 2022 eine Bildungskonferenz zum Kinder- und Jugendschutz veranstaltet und setzt sich weiterhin für eine Zusammenarbeit von Schulen und Jugendhilfe im Rhein-Kreis Neuss ein.